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Erfolgstrainer beendet seine Basketballkarriere in Deutschland

Co-Trainer einer Jugendnationalmannschaft während einer Europameisterschaft, Spieler der zweiten Basketballbundesliga, Regionalliga-Trainer und zuletzt Erfolgstrainer bei der TSGO – Basketballherz, was willst Du mehr? Nach Jahrzehnten als Trainer und Spieler in Deutschland verlässt Igor Starcevic jetzt das schönste Bundesland, seine Wahlheimat, in Richtung Kroatien, seine wahre Heimat.

„Igor hat den Basketball in Hessen jahrzehntelang geprägt“, würdigte ihn TSGO-Basketballvorstand Michael Benner. „Wir verlieren auf der sportlichen Seite einen erfahrenen, höchst motivierten, taktisch bestens geschulten und mit allen Wassern gewaschenen Trainer – und auf der menschlichen Seite einfach einen tollen Kerl.“


In seinen letzten beiden Saisons in Deutschland führte Starcevic die U16 zum Titel in der Landesliga, die U14 zur Vizemeisterschaft in der Bezirksliga und die 2. Herren zurück in die Erfolgsspur in der Kreisliga A. „Igor hat Großes geleistet in Oberursel“, sagte Benner. „Er war ein wichtiger Faktor dafür, dass die TSGO die erfolgreichste Basketball-Saison der Vereinsgeschichte abgeschlossen hat. Wir danken Igor sehr herzlich für sein beispielloses Engagement, seinen großen Basketballsachverstand, und wir wünschen ihm nur das Beste in Kroatien.“


Auch Co-Trainerin Jana Mayer blickt auf eine intensive und bereichernde Zusammenarbeit mit Headcoach Igor zurück. Gemeinsam haben sie ein JBBL-Projekt gestemmt, woraus sich eine vertrauensvolle sportliche Basis entwickelt hat.


„Ich habe ein lächelndes und ein weinendes Auge“, sagte Jana. „Ich habe nicht nur viele wertvolle Einblicke in Trainingsmethodik, Spielstruktur und Teamführung gewonnen, sondern auch menschlich viel mitgenommen. Der gemeinsame Gewinn der Landesliga-Meisterschaft markierte dabei einen besonderen Höhepunkt unserer Zusammenarbeit. Das Besondere an Igor ist: Er hat nicht nur die Spielerinnen und Spieler geformt und besser gemacht, sondern auch uns Trainerinnen und Trainer. Die Zeit war geprägt von gegenseitigem Respekt, klarer Kommunikation und echtem Teamwork – eine Erfahrung, die in bester Erinnerung bleibt. Auch wenn ich persönlich und der Verein als Ganzes Igor nur schwer gehen lassen wollen, wünsche ich ihm nur das Beste für die Zukunft und bin dankbar für die gemeinsame Zeit. Er wird fehlen.“

 
 
 

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